Revision [10745]

This is an old revision of NotenFrequenzen made by ToBo on 2010-04-17 13:48:26.

 

Frequenzen der Noten


Die wesentliche Musik unterteilt eine Oktave in 12 Intervalle: c, cis, d, dis, e, f, fis, g, gis, a, ais und h. Von einer beliebigen Note zu der gleichnamigen Note in der nächst höheren Oktave, also einen Sprung um 12 Intervalle, verdoppelt sich die Frequenz der Grundwelle dieses Tons. Der Kammerton a liegt in der vierten Oktave (deutsch: eingestrichene Oktave, Ton a') und hat exakt die Frequenz 440 Hz. In der fünften Oktave hat die Note a die Frequenz 880 Hz (deutsch: zweigestrichene Oktave, Ton a'').

Wir müssen auch zwischen Ton und Note unterscheiden. Wir haben zwar 12 Noten, aber in jeder Oktave gibt es davon 12. Wir haben also eine ganz schöne Menge Töne, die sich daraus ergeben.

Um genau zu sein, sprechen wir immer von der Frequenz der Grundschwingung, also einer der Schwingungen aus dem sich ein Ton zusammensetzt. Es gibt kein Instrument, dass eine reine Sinusschwingung erzeugt, außer dem Synthesizer. Würden die Instrumente alle eine perfekte Sinusschwingung erzeugen, dann wären unsere Musikstücke um einiges ärmer, denn die Instrumente würden alle gleich klingen. Erst durch die Oberwellen, bekommen die Instrumente ihren Charakter. Bei einigen Instrumenten sind die Oberwellen im vergleich zur Grundwelle schwächer ausgeprägt, bei anderen wiederum stärker.

Hier noch die Berechnung der Frequenzen mit dem Programm Octave für Tüftler und Programmierer. Das kurze Programm berechnet die Frequenzen der Noten sehr genau.

notenfreq.m
n=0:1/12:10;
f=2.^n'*13.75


Die Frequenzen in Tabellen.

Musiktheorie - die 12 Noten der westlichen Musik.


Gitarren-Standard-Tuning:
E: 82,4 Hz
A: 110 Hz
D: 146,8 Hz
G: 196 Hz
B: 246,92 Hz
E: 329,6 Hz

image



Siehe auch
Valid XHTML :: Valid CSS: :: Powered by WikkaWiki